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EPT9 Grand Final: Jason Mercier dominiert auch Tag 2, Max Altergott in Lauerstellung

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Team PokerStars Pro Jason Mercier bleibt das Maß aller Dinge beim €100.000 Super High Roller Event des PokerStars and Monte-Carlo®Casino EPT Grand Final.

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Jason Mercier


30 Pokerspieler brachten ihre Stacks vom ersten Spieltag mit an die Tische, dazu kamen zwei weitere Spieler, die zu Beginn von Tag 2 die letzte Option zogen sich bei den Super High Rollern einzukaufen. Für den Franzosen Samit Taouint war es das erste Buy-in, Phil Ivey dagegen kaufte sich als einziger Teilnehmer ein drittes Mal ein. Bei insgesamt 50 Buy-ins (42 Teilnehmer, 8 Re-Entries) stieg der Preispool somit auf €4.851.000 und wird auf die ersten sieben Plätze verteilt.

Dementsprechend wurde gestern auch solange gespielt, bis nur noch sieben Spieler übrig waren. Auf dem Weg dahin mussten aus deutscher Sicht Igor Kurganov, Marvin Rettenmaier, Niklas Heinecker, Tobias Reinkemeier und Philipp Gruissem frühzeitig ihre Plätze räumen. Fabian Quoss, der mit 797.000 Chips auf Rang drei in den Tag gestartet war, erreichte mit 972.000 Chips zwar noch den letzten Tisch (Blinds:10.000/20.000, Ante: 3.000), konnte seinen Stack aber nicht entscheidend ausbauen und kam aus der folgenden Hand nicht mehr heraus:

Fabian raiste bei Blinds 15.000/30.000 aus erster Position aus 60.000, callte die 3-Bet von Jason Mercier aus dem Small Blind auf 133.000 und der Flop ging auf mit [2h][8c][qc]. Der US-Amerikaner spielte 93.000 an, callte das All-in von Fabian für 494.000 insta mit [qs][qd] zum Set. Der Deutcshe hatte noch Chancen mit [ac][tc] zum Nutflush, doch [3s][8d] auf Turn und River gehörten nicht zu den Outs.

Damit war also die eigentliche Bubble erreicht. IN Gefahr waren vor allem Scott Seiver, Mike Watson und Erik Seidel. Nach weiteren zwei Stunden war es dann Seidel, der card-dead auf 165.000 Chips bzw. vier Big Blinds zurückgefallen war, diese mit [qh][8h] aus dritter Position All-in pushte. Im Big Blind wartete Chipleader Jason Mercier mit [as][7d], das Board fiel mit [ac][ks][6c][8s][9c].

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Bubbleboy Erik Seidel


Mercier war der dominierende Spieler des Tages. Bereits im ersten Level des Tages gewann er einen massiven Pot gegen Faraz Jaka, der zuvor Pocketaces von Niklas Heinecker geknackt hatte. Auf einem [6h][9c][jh]-Flop stellte Mercier Jaka per 4-Bet All-in, der machte den Call mit [th][8h] für den Kombodraw. Mercier zeigte [6s][6d] für das Set, Turn und River änderten nichts und hielt Mercier zu diesem Zeitpunkt über 300 Big Blinds.

Das heutige Finale wird mit knapp über 100 Big Blinds bzw. 4.165.000 Chips in Angriff nehmen, Vladimir Troyanovsky, Sorel Mizzi und der letzte deutsche Spieler, Max Altergott, folgen mit gebührendem Abstand. Für Timothy Adams, Scott Seiver und Mike Watson wird es schwer noch einmal ganz vorn anzugreifen, aber wir dürfen sicher sein, dass alle drei genau wissen, wann sie ihre Chips in die Mitte zu stellen haben.

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Max Altergott


Heute geht es um 13 Uhr weiter im Sternesaal des Monte Carlo Bay Hotel and Resort. Die Übertragung im Stream startet allerdings erst um 14 Uhr bei Sport.1.de, da wie schon beim Main Event die Holecards gezeigt werden.

Hier der Seatdraw mit den Chipständen, weiter unten die Payouts:

Seat 1 - Timothy Adams, 830.000
Seat 2 - Sorel Mizzi, 2.140.000
Seat 3 - Vladimir Troyanovsky, 2.150.000
Seat 4 - Jason Mercier, 4.165.000
Seat 5 - Max Altergott, 2.110.000
Seat 6 - Scott Seiver, 625.000
Seat 7 - Mike Watson, 480.000

Die Payouts:

Spieler: 42
Re-Entries: 8
Preispool: €4.851.000
Bezahlte Plätze: 7

1. - €1.746.000
2. - €1.115.700
3. - €679.100
4. - €485.100
5. - €339.500
6. - €266.900
7. - €218.300


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